Wenn man die aktuelle Wahlwerbung- und Informationen der Koppler Parteienlandschaft verfolgt, dann fragen auch Sie sich vielleicht:
Alle Parteien wollen eh gemeinsam mehr für unsere Gemeinde erreichen, alle haben relativ ähnliche Projekte und Ideen dazu. Als Gemeindebürger stellt man sich vielleicht auch die Frage, was hindert euch daran? Dann macht es doch und setzt euch in der neuen Gemeindevertretung gemeinsam für unser Koppl ein.
Hörts‘ auf mit dem „Wer hat`s erfunden?“, sondern schauts, dass ihr unsere Gemeinde weiterbringts.
Sie haben recht! Das tun wir in der Koppler Volkspartei schon seit Jahren und werden wir mit mir als Obmann auch weiterhin so machen
Als neuer Parteiobmann der Koppler Volkspartei freue ich mich auf die Aufgaben, die auf mich zukommen und auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neu gewählten Parteivorstand und unserem gesamten Team.
In weiterer Folge freue ich mich auch auf die Herausforderungen der zukünftigen Gemeindevertretung, die Sie mit Ihrer Stimme am 10. März 2019 neu wählen.
Ein ganz besonderes Anliegen war und ist mir eine konstruktive Zusammenarbeit mit den anderen Parteien.
Soweit ich mich erinnern kann herrschte in der Gemeindevertretung immer ein gutes Gesprächsklima. Diskussionen werden auf Augenhöhe geführt und es wird respektvoll miteinander umgegangen. Dass natürlich nicht immer alle derselben Meinung sind und bei gewissen Entscheidungen nicht alle Fraktionen gleich abstimmen, gehört selbstverständlich auch dazu. Schließlich leben wir in einer Demokratie. Trotzdem muss man sagen, dass der größte Teil der Beschlüsse einstimmig oder mit großer Mehrheit gefasst wurde.
Den Gemeindevertretern der Koppler Volkspartei war und ist es dabei egal, von wem die Idee kommt. Wenn sie gut für unsere Gemeinde ist und eine Mehrheit in der Gemeindevertretung findet, dann haben wir bewiesen, dass wir sie auch gemeinsam umsetzen können.

Denn Ideen finden geht genauso schnell wie dagegen sein.
Die Umsetzung, die Gespräche mit Grundeigentümern, das diplomatisches Gespür und Geschick macht letztendlich den Unterschied aus, ob und wann Projekte umgesetzt werden (können). Das hat unser Team rund um Bürgermeister Rupert Reischl mehrfach in den letzten Jahren bewiesen.
Lassen wir die persönlichen Befindlichkeiten draussen
Es gibt in den nächsten Jahren viele Projekte und Aufgaben, bei denen es auf ein produktives Wirken der Koppler Volkspartei und ein gutes Zusammenspiel aller Parteien ankommt. Denn wenn wir die Herausforderungen miteinander angehen, können wir schnell und unkompliziert zu guten Ergebnissen kommen. Dabei ist es wichtig, bei bedeutenden Entscheidungen, Parteipolitik hintenanzustellen und persönliche Befindlichkeiten draußen zu lassen.
Eines der großen Themen, das uns in der nächsten Zeit beschäftigen wird, ist das neue Räumliche Entwicklungskonzept. Im letzten Jahr hielten wir drei Workshops mit unserer Raumplanerin Claudia Schönegger ab. Hier wurde einmal grob eingeschätzt, wie und wo man das Gemeindegebiet von Koppl in den nächsten 20 Jahren entwickeln kann bzw. soll und wo es so bleiben muss, wie es ist. Und auch hier spürte man einen breiten Konsens quer durch die Workshop-Gruppen und unterschiedlichen Parteien.
Ein weiteres, alt bekanntes Thema ist die 380 KV Leitung. Auch bei dieser schon fast unendlichen Geschichte ist sich die Gemeindevertretung einig, dass wir den Kampf gegen eine Freileitung fortführen. Allerdings ist es sehr schwierig, ein Spiel zu gewinnen, bei dem die Spielregeln (Gesetze) laufend zu Gunsten des Gegners geändert werden.
Danke an alle Gemeindevertreter der Koppler Volkspartei
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei den Mitgliedern unserer Fraktion, die ihr Amt in der laufenden Periode aus privaten/terminlichen Gründen zurückgelegt haben, sehr wohl aber nach wie vor im Team der Koppler Volkspartei, und somit auf unserer aktuellen Liste sind, wie Martin Reichl (Listenplatz 3, vormals Obmann) Peter Hofer (Listenplatz 34) , Andreas Maier (Listenplatz 28), Egon Leitner (Listenplatz 24, vormals Schriftführer) und Franz Frauenschuh (Listenplatz 32).
Ein ganz besonderer Dank gilt auch Gabi Teufl (Vizebürgermeisterin, Familienausschuss) und Maria Forsthuber, die bei der Wahl am 10. März nicht mehr für die Koppler Volkspartei antreten werden. Danke für euer gewaltiges Engagement für die Koppler Volkspartei und unsere Gemeinde!
Es freut mich ganz besonders, dass wir auch für die Zukunft ein starkes Team aus Kopplern, Guggenthalern und Ladauern aller Alters- und Berufsgruppen haben, die sich aktiv als Gemeindevertreter einsetzen werden.
Egal ob letztendlich Miteinander, Mitanond, Gemeinsam oder Zusammen –
Wir werden für die Gemeinde Koppl gute Resultate erzielen, wenn wir miteinander an einem Strang ziehen.
Dafür steht die Koppler Volkspartei, dafür steht unser Bürgermeister Rupert Reischl und dafür stehe ich als Obmann.
Stefan Kittl, Obmann

